Welche Gründe ein Vitamin-B-Mangel haben kann.

Artikel drucken

Acht Vitalstoffe umfasst die Vitamin-B-Gruppe – genauer gesagt die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und B12. Sie sind vorwiegend in Vollkorn- und Milchprodukten sowie Leber enthalten und beeinflussen unseren Verdauungsapparat, Muskeln, Augen sowie Haut und Haare positiv. Weiters sind sie für unsere Gehirnleistung sowie die psychische Balance notwendig.

Mangelerscheinungen sind in vielen Fällen durch Krankheiten bedingt. Das können Magen-Darm-Leiden oder Autoimmunkrankheiten sein. Aber auch Schwangere, Senioren oder Sportler mit Zeiten extremer Anstrengung sowie Alkoholiker leiden mitunter an einem Vitamin B-Mangel.

Auch eine einseitige, falsche Ernährung kann Ursache für einen Vitamin B-Mangel sein: Stehen tierische Produkte nicht auf Ihrem Speiseplan und sorgen Sie nicht für einen Vitamin B 12-Ersatz, so riskieren Sie einen so genannten Cobalamin-Mangel. Essen Sie zum Beispiel zu wenig Gemüse, kann dies einen Mangel an nahezu allen anderen B-Vitaminen zur Folge haben.

Verdacht auf einen Mangel?

Typische Symptome eines Vitamin B-Mangels sind u. a. Haarausfall oder auch brüchiges, dünnes Haar, Hautausschläge, Wundheilungsstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Schlaflosigkeit sowie neurologische Störungen wie zum Beispiel Lähmungen oder eine vorübergehende Sehstörung.

In manchen Fällen kann bei einem Vitamin-B-Mangel ein Nahrungsergänzungsmittel nötig sein

Wenn Sie an einem oder mehreren dieser Symptome leiden, sollten Sie einen Vitamin-B-Mangel in Erwägung ziehen und abklären lassen. Gegebenenfalls empfiehlt sich ein entsprechendes Kombinationspräparat – erhältlich in Ihrer Apotheke.