Egal ob es sich um die abendliche Laufrunde, ein Fußball-Match mit Freunden oder eine Partie Tennis am Wochenende handelt: Sportliche Aktivität macht Freude und hat zahlreiche äußerst positive Auswirkungen.

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Der gesundheitliche Nutzen übersteigt dabei in den allermeisten Fällen die möglichen Gefahren. Trotzdem birgt jede sportliche Aktivität auch ein gewisses Verletzungsrisiko. Hier finden Sie einen Überblick über die häufigsten Sportverletzungen, ihre Ursachen und die Behandlungsmöglichkeiten.

Formen

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuten Verletzungen (Unfällen) und chronischen Verletzungen (Überlastungs- bzw. Fehlbelastungsschäden).

Akute Verletzungen

Die häufigsten akuten Verletzungen, die beim Sport auftreten, sind Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüche sowie Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen.

Prellungen

Eine Prellung wird in der Regel durch eine direkte Gewalteinwirkung wie einen Stoß, einen Schlag oder einen harten Aufprall verursacht. Die Haut bleibt dabei meist unverletzt, es wird jedoch das Gewebe an der betroffenen Stelle gequetscht. Als Folge kommt es zu Blutergüssen, blauen Flecken und Schwellungen, was sehr schmerzhaft sein kann. Typische Verletzungen dieser Art sind Knieprellungen, Oberschenkelprellungen ("Pferdekuss"), Rippenprellungen sowie Muskelprellungen (Bluterguss zwischen einzelnen Muskelfasern).

Verstauchungen

Eine Verstauchung entsteht, wenn ein Gelenk über die normale Bewegungsgrenze hinaus bewegt wird und sich verdreht. Dadurch kommt es an den Bändern bzw. an der Gelenkkapsel zu Zerrungen oder zu Faserrissen. Die Folge sind starke Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Besonders häufig von Verstauchungen betroffen sind das Sprung-, Knie- oder Handgelenk. Diese Art von Verletzung tritt typischerweise bei Sportarten auf, wo es zu plötzlichen Beschleunigungs- und Abstopp-Bewegungen kommt.

Knochenbrüche (Frakturen)

Unter einer Fraktur versteht man den Anriss oder Bruch eines Knochens. Ursache kann sowohl eine direkte (z.B. Sturz oder Schlag) als auch eine indirekte Gewalteinwirkung (z.B. Drehung oder Stauchung) sein. Man unterscheidet zwischen einem geschlossenen Bruch (Haut bleibt intakt) und einem offenen Bruch (Knochen dringt durch die Hautdecke). Eine Sonderform der Fraktur stellt der sogenannte Ermüdungsbruch dar, der allerdings zu den chronischen Sportverletzungen gehört.

Rupturen (Risse)

In diese Kategorie gehören beispielsweise Risse von Sehnen, Bändern und Muskelfasern. Diese können ebenfalls sowohl durch direkte Gewalteinwirkung (z.B. durch einen Tritt oder Schlag) als auch durch indirekte Gewalt (z.B. durch Umknicken, Verdrehungen, ruckartige Bewegungen) entstehen. Häufige Sportverletzungen dieser Art sind beispielsweise Muskelfaserrisse, Kreuzbandrisse, Achillessehnenrisse und Meniskusverletzungen.

Zerrungen

Ähnlich wie bei Rissen können auch bei Zerrungen sowohl Bänder, Sehnen als auch Muskeln betroffen sein. Oft ist dabei auch das jeweilige Gelenk betroffen - die Übergänge zur Verstauchung sind fließend. Eine Zerrung wird typischerweise durch eine unnatürliche, übermäßige Bewegung (z.B. Dehnung, Drehung, ruckartiges Zusammenziehen) verursacht. In Sportarten, bei denen es zu einem abruptem Wechsel zwischen Beschleunigen und Abbremsen kommt (z.B. Tennis), treten Zerrungen relativ häufig auf.

Verrenkungen (Luxationen)

Von einer Ausrenkung (Luxation) spricht man, wenn die Knochen, die zusammen ein Gelenk bilden, vollständig voneinander getrennt (ausgerenkt) werden. Häufig bleiben ausgekugelte Gelenkknochen solange ausgerenkt, bis sie manuell wieder eingerenkt werden. In manchen Fällen geschieht das Einrenken auch von selbst. Eine sehr häufige Form der Verrenkung ist die Schulterluxation ("Auskugeln" der Schulter), die beispielsweise in Sportarten wie Handball oder Volleyball weit verbreitet ist.

Chronische Verletzungen

Chronische Sportverletzungen (auch "(Sport-)Schäden" genannt) entstehen als Folge von unzureichend abgeheilten, akuten Verletzungen oder durch anhaltende Über-/Fehlbelastungen von Knochen, Sehnen und Gelenken.

Bei anhaltender Über- oder Fehlbelastung kommt es zu wiederholten, kleinsten Verletzungen (Mikrotraumen), die mit Entzündungsreaktionen einhergehen. Die möglichen Folgen sind chronische Reizungen, Verschleißerscheinungen oder auch Ermüdungsbrüche, die durch eine Überbeanspruchung von Knochen entstehen können.

Weit verbreitete, chronische Sportverletzungen sind z.B.:

  • Sehnenentzündungen/Sehnenansatzentzündungen:Bei anhaltenden Über-/Fehlbelastungen kann es zu Reizungen und Entzündungen der Sehnen bzw. Sehnenansätze kommen. Bekannte Beispiele für diese Art von Sportverletzungen sind der sogenannte "Tennisarm" oder auch der "Golferarm". Bei beiden Schädigungen liegt eine überlastungsbedingte Reizung eines Sehnenansatzes im Ellenbogen vor. Beim sogenannten "Läuferknie" ist die Sehnenplatte an der Außenseite des Kniegelenks überlastet und entzündet sich.
  • Arthrose (Gelenksverschleiß) Bei einer Arthrose kommt es zu einer Schädigung des Gelenkknorpels durch Abnutzung. Bei Sportler:innen kommt es besonders häufig im Kniegelenk, Hüftgelenk und im Schultergelenk zu Verschleißerscheinungen. Ursache können sowohl übermäßige, falsche Belastung als auch akute Verletzungen sein.
  • ErmüdungsbrücheErmüdungsbrüche sind eine spezielle Form des Knochenbruchs, die aufgrund von immer wiederkehrender Belastung auftreten. Dabei kommt es zu Schäden an der Knochensubstanz, die durch körpereigene Reparaturvorgänge nicht mehr auszugleichen sind. Ein typisches Beispiel für Ermüdungsbrüche bei Sportler:innen sind Brüche am Mittelfußknochen bei Läufer:innen. Diese können etwa durch eine übermäßige Steigerung der Trainingsintensität ausgelöst werden.
  • Knochenhautentzündungen (Periostitis)Als Knochenhaut wird die Bindegewebshülle bezeichnet, die den Knochen außerhalb der Gelenke bedeckt. Bei einer Knochenhautentzündung schwillt diese Hülle an und entzündet sich, was zu starken Schmerzen führen kann. Bei Läufer:Innen tritt die Periostitis besonders häufig an den Schienbeinen auf. Mögliche Auslöser sind ein zu intensives oder umfangreiches Training, falsches Schuhwerk oder eine mangelhafte Lauftechnik.

Häufigkeit von Sportverletzungen

Pro Jahr ereignen sich in Österreich rund 200.000 Sportunfälle - das sind insgesamt 20 % aller Unfälle. In der Gruppe der unter 30-Jährigen ist Sport sogar die Ursache Nummer eins bei den Freizeitunfällen. Besonders häufig von Verletzungen betroffen sind die Beine, aber auch Arme, Finger, Hände und Kopf werden oft in Mitleidenschaft gezogen.

In Österreich passieren die meisten Unfälle in folgenden Sportarten (Quelle: Top 10 Sportunfälle in Österreich 2018, Kuratorium für Verkehrssicherheit)

  • Fußball (ca. 45.000 Unfälle)
  • Schifahren (ca. 25.000 Unfälle)
  • Andere Mannschaftssportarten mit Ball (ca. 22.000 Unfälle)
  • Radfahren, Mountainbiken (ca. 20.000 Unfälle)
  • Wandern, Klettern, Abenteuer (ca. 13.000 Unfälle)
  • Turnen, Leichtathletik (ca. 13.000 Unfälle)
  • Joggen/Laufen, Nordic Walking (ca. 9.000 Unfälle)
  • Rollsport (ca. 7.000 Unfälle)
  • Snowboard (ca. 5.000 Unfälle)
  • Schwimmen (ca. 5.000 Unfälle)

Ursachen & Risikofaktoren

Wie bereits erwähnt können Sportverletzungen auf ein bestimmtes akutes Ereignis (Umknicken, Ausrutschen, Aufprall, Foulspiel des Gegners etc.) oder auf chronische Über- bzw. Fehlbelastungen zurückgeführt werden.

Es gibt zudem einige Faktoren, die das Risiko einer Sportverletzung erhöhen. Dazu gehören:

  • Unpassende Sportausrüstung:z.B. falsche oder abgelaufene Sportschuhe, unsachgemäße Kleidung
  • Fehlende Schutzmaßnahmen:z.B. Fahrradfahren ohne Helm, fehlende Schoner beim Inline-Skaten
  • Mangelndes Aufwärmen:Vor allem die Muskulatur sollte vor der sportlichen Betätigung aufgewärmt werden. Dadurch zirkuliert das Blut schneller und die Muskeln werden besser mit Sauerstoff versorgt. Mangelndes Aufwärmen macht den Bewegungsapparat weniger belastbar und erhöht die Verletzungsgefahr.
  • Falsche Bewegungsabläufe:Mangelhaft oder falsch ausgeführte Bewegungen können ebenfalls die Verletzungsanfälligkeit beim Sport erhöhen. Das Training der motorischen Fähigkeiten, die in der jeweiligen Sportart gebraucht werden, ist enorm wichtig.
  • Überschätzung/Überanstrengung:z.B. allgemein schlechter Trainingszustand, Selbstüberschätzung, Ignorieren der eigenen Belastungsgrenzen, zu intensives Training, zu kurze Regenerationsphasen

Diagnostik

Insbesondere bei starken Schmerzen und einer ausgeprägten Bewegungseinschränkung sollte man einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen. Da unbehandelte und nicht richtig auskurierte Verletzungen zu chronischen Folgeschäden führen können, ist es im Zweifelsfall immer ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Für langwierigere Sportverletzungen ist normalerweise ein Orthopäde/eine Orthopädin zuständig.

In der Regel ermittelt der Arzt/die Ärztin zunächst bei einem Anamnesegespräch, wie es zu der Verletzung kam. In manchen Fällen kann die Diagnose durch bloßes Abtasten und Bewegen der betroffenen Körperteile erstellt werden. Dabei wird unter anderem überprüft, ob die Bewegung der Gelenke eingeschränkt ist, ob eine Schwellung oder ein Bluterguss vorliegt und ob Schmerzen bei Belastung oder Anspannung entstehen.

Viele Sportverletzungen lassen sich jedoch erst durch bestimmte bildgebende Verfahren genau diagnostizieren. Zu diesen zählen:

  • Röntgenaufnahmen
  • Ultraschalluntersuchung
  • Elektromyografie (EMG)
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Knochenscan

Therapie

Grundsätzlich ähnelt die Behandlung von Sportverletzungen der Behandlung normaler Verletzungen.

Erstbehandlung

Bei der Erstbehandlung von Verletzungen hat sich die sogenannte PECH-Regel bewährt. Die Anfangsbuchstaben stehen für:

  • P wie Pause:Bei einer Verletzung muss die sportliche Tätigkeit sofort eingestellt werden. Der verletzte Körperbereich sollte umgehend ruhiggestellt werden. Besonders bei dem Verdacht auf einen Knochenbruch oder auf eine Gelenksverletzung sollte die Stabilisierung mit einer (provisorischen) Schiene erfolgen.
  • E wie Eis:Eine Kühlung des verletzten Bereiches durch Eis oder einem anderen Kühlmittel ist gleich aus mehreren Gründen sinnvoll. Zum einen können dadurch die Schmerzen gelindert werden, zum anderen wirkt die Kühlung entzündungshemmend und reduziert Schwellungen bzw. Blutergüsse. Hier ist allerdings rasches Handeln gefragt. Man sollte das Eis innerhalb der ersten 15 Minuten nach der Verletzung auflegen und die betroffene Stelle anschließend zumindest für 15 bis 20 Minuten damit kühlen. Um lokale Erfrierungen zu vermeiden, sollte das Eis nicht in direkten Kontakt mit der Haut kommen. Achten Sie also darauf, dass immer noch eine Stoffschicht zwischen der Haut und dem Kühlmittel vorhanden ist.
  • C wie Compression (Kompression)Auch das Anlegen eines Druckverbandes kann dabei helfen, eine Schwellung zu verhindern und den betroffenen Bereich zu stabilisieren. Benutzen Sie dafür eine elastische Binde - im Idealfall in Kombination mit einem geeigneten Kühlmittel. Achten Sie allerdings darauf, den Verband nicht zu straff anzulegen, um ein Abbinden des betroffenen Bereiches zu vermeiden.
  • H wie HochlagerungAuch die Hochlagerung ist ein wichtiger Bestandteil der Erstversorgung von Verletzungen. Mit dieser Maßnahme kann der Blutfluss in den verletzten Bereich reduziert und einer Schwellung entgegengewirkt werden. Auch die Schmerzen können damit verringert werden. Die Hochlagerung sollte idealerweise über mehrere Stunden hinweg erfolgen.

Diese einfache Vorgehensweise hilft vorrangig dabei, den betroffenen Bereich ruhigzustellen, Schmerzen zu lindern sowie Entzündungsreaktionen und Schwellungen einzudämmen. Bei starken Schmerzen und Schwellungen werden manchmal auch Kortikosteroidinjektionen verabreicht. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie den Heilungsprozess verzögern und das Risiko von Sehnen- und Knorpelschäden vergrößern.

Achtung!

Bei größeren Blutungen, Bewusstseinsstörungen, schweren Verrenkungen oder dem Verdacht auf eine Wirbelverletzung ist eine professionelle Erstversorgung unbedingt notwendig. In solchen Fällen sollte der Rettungsdienst (Telefonnummer 144) gerufen werden.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten

Medikamente und Salben

Für die Behandlung von Sportverletzungen stehen zahlreiche Präparate zur Verfügung.

Sowohl schmerzlindernd als auch entzündungshemmend wirken Medikamente, Gels und Salben mit den Wirkstoffen Ibuprofen und Naproxen. Für die Linderung von Schmerzen kommen auch Präparate mit dem Inhaltsstoff Paracetamol in Frage. Eine längerfristige Einnahme von Schmerzmitteln sollte immer mit dem behandelnden Arzt/der behandelnden Ärztin abgesprochen werden. Setzen Sie Schmerzmittel außerdem nicht dafür ein, um trotz Schmerzen weitertrainieren zu können. Damit unterdrücken Sie nur die Warnsignale des Körpers und riskieren eine längerfristige Verletzung.

Bei Prellungen und Blutergüssen können auch Cremes und Gele mit dem Wirkstoff Heparin helfen. Dieser wirkt durchblutungsfördernd und vermindert Schwellungen. Präparate mit Heparin dürfen jedoch nie auf offenen Wunden angewendet werden.

Zudem gibt es auch zahlreiche Salben und Cremes mit pflanzlichen Wirkstoffen, die bei Sportverletzungen Linderung versprechen. Salben mit Beinwellwurzel und Arnikablüten. wirken beispielsweise schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend. Ätherische Öle wie Campheröl und Pfefferminzöl haben eine kühlende Wirkung.

Mitunter können bei Sportverletzungen auch diverse Enzympräparate zum Einsatz kommen. Diese können den Heilungsprozess unterstützen.

Operative Eingriffe

Bei schwerwiegenderen Verletzungen wie manchen Knochenbrüchen sowie Bänder- und Sehnenrissen kann ein operativer Eingriff von Nöten sein, um eine vollständige Heilung zu gewährleisten. Die Chancen und Risiken eines solchen kann nur ein Facharzt/eine Fachärztin gemeinsam mit dem/der Betroffenen abwägen.

Gips, Schienen, Bandagen

Ein Gipsverband, eine Schiene oder eine Bandage sorgen dafür, dass der verletzte Körperteil ruhiggestellt und der Heilungsverlauf unterstützt wird. Diese stabilisierenden Hilfsmittel kommen ebenfalls vor allem bei Knochenbrüchen sowie Sehnen- und Bänderrissen zum Einsatz.

Physiotherapie

Nach dem Abheilen der ursprünglichen Verletzung ist es sinnvoll, physiotherapeutische Maßnahmen einzusetzen, bevor die sportliche Aktivität, die zur Verletzung führte, wieder aufgenommen wird. Neben Krankengymnastik können diese Maßnahmen z.B. auch Hitze-/Kältetherapie, Reizstrom- oder Schallwellen-Therapie umfassen.

Achtung!

Auch, wenn es schwer fällt: Nach Verletzungen ist erst einmal Schonung angesagt und eine Pause vom Sport unbedingt erforderlich. Eine zu frühe Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität erhöht nur das Risiko eines chronischen Schadens. Bei professionellen Sportlern ist es unter Umständen ratsam, das Training in modifizierter Form - ohne Belastung des verletzten Bereiches - weiterzuführen, um die Grundfitness zu erhalten.

Sportverletzungen vorbeugen

Auch bei Sportverletzungen gilt der Grundsatz: Vorbeugen ist die beste Medizin. Auch, wenn eine Verletzungsgefahr bei sportlicher Aktivität nie gänzlich gebannt werden kann, gibt es ein paar einfache Maßnahmen, um das Verletzungsrisiko zumindest deutlich zu senken. Hierzu zählen:

  • Wahl der passenden Sportart/ Erlernen der richtigen Bewegungsabläufe:Entscheiden Sie sich für eine Sportart, die zu Ihren Vorlieben, aber idealerweise auch zu Ihrem Fitnesszustand und Ihrem Alter passt. Lassen Sie sich ruhig von einem Fachmann/einer Fachfrau beraten, wenn Sie unsicher sind, welche Sportarten für Sie am besten geeignet sind, Bei vielen Sportarten ist es außerdem wichtig, von Beginn an die richtigen Bewegungsabläufe und Techniken einzutrainieren, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. In diesen Fällen ist ein Einsteigerkurs zu empfehlen.
  • Richtige Ausrüstung:Achten Sie auf die (für die jeweilige Sportart) adäquate Bekleidung und vor allem auf das richtige Schuhwerk. Vergessen Sie nicht auf Schutzausrüstung (z.B. Helm, Knie-/Ellenbogenschoner), falls es die Sportart erfordert.
  • Aufwärmübungen machen:Ein gutes Aufwärmen verringert das Verletzungsrisiko erheblich. Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit für Dehnübungen und starten Sie am besten nicht sofort mit der maximalen Trainingsintensität.
  • Überanstrengung und Überlastungen vermeiden:Vor allem für Anfänger gilt: Steigern Sie die Trainingsintensität langsam und behutsam. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Körper Zeit zur Regeneration geben. Hören Sie auf die Warnsignale und trainieren Sie nicht unter dem Einfluss von Schmerzmitteln.