Apothekenkosmetik vs. Drogerieprodukte: Was steckt wirklich dahinter?
Bei vielen Hautproblemen und -erkrankungen bildet eine gute Hautpflege die…
Nicht heil-, aber behandelbar
Eine Arthrose kann mit der Zeit durch starke Beanspruchung entstehen: nach Verletzungen am Gelenk oder wenn ein Gelenk von Natur aus nicht ideal gebaut ist. Leider handelt es sich um eine degenerative Erkrankung; es kommt also zu bleibenden Schäden am Gelenk, die nicht mehr geheilt werden können. Neben Hunden sind auch oft Katzen betroffen.
Vielfältige Therapiemöglichkeiten
Die ideale Therapie bei Arthrose setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Einer davon ist meist ein Schmerzmittel, das von Ihrem/Ihrer Tierarzt/-ärztin verschrieben wird. Es gibt zum Glück eine Vielzahl an Medikamenten, die auf unterschiedliche Weise wirken. So kann für jeden Patienten das Passende oder die passende Kombination gefunden werden. Den zweiten Baustein stellt die physikalische Medizin dar. Tierärzt:innen mit entsprechender Spezialisierung können z. B. durch Laser- oder Elektrotherapie ebenfalls gegen die Schmerzen vorgehen. Passive und aktive Bewegungsübungen können die Beweglichkeit erhalten und den gesamten Körper wieder kräftigen. Auch gegen Folgeschäden wie Rückenschmerzen kann mit physikalischer Medizin vorgegangen werden. Zu guter Letzt stellt das Umfeld zu Hause ebenfalls einen Baustein dar. Hier können einfache Hilfsmittel wie Rampen oder orthopädische Hundebetten helfen. Zur gelenkschonenden Beschäftigung können z. B. Schnüffel-Spiele zum Einsatz kommen.