Wie alle Organe büßt auch das Gehirn mit zunehmendem Alter an Leistung ein: Man wird vergesslicher. Diesem Prozess kann man jedoch wirkungsvoll entgegensteuern.

Artikel drucken

Manchmal etwas zu vergessen, ist ein Bestandteil unseres Lebens und unvermeidlich. Wichtig zu wissen ist hier: Bis zu einem gewissen Grad ist das völlig normal, besonders im fortgeschrittenen Alter. Bereits mit etwa 30 Jahren ist unsere geistige Leistungsfähigkeit an ihrem Höhepunkt angelangt. In der Folge nehmen Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung langsam wieder ab. Einfach so hinnehmen muss man das aber nicht. Expert:innen sind sich einig: Man kann zahlreiche Schritte setzen, um die Gedächtnisleistung selbst zu verbessern und geistig fit zu bleiben.

Was kann man gegen Vergesslichkeit tun?

Dazu bedarf es nicht immer aufwendiger Maßnahmen. Vielmehr sind es kleine Stellschrauben, die wir in unserem Alltag nachziehen können, um das Gedächtnis in Schuss zu halten. Nachfolgend ein paar Beispiele:

Stress reduzieren

Wer viele Termine hat, den Überblick über zahllose Aufgaben behalten muss und das Gefühl hat, ständig erreichbar sein zu müssen, überflutet das Gehirn regelrecht mit Stresshormonen. Dadurch schaltet das Organ in den „Not-Modus“ und fokussiert sich nur auf die aktuell zu meisternde Herausforderung.

Andere Informationen werden in diesem Zeitraum als „unwichtig“ eingestuft und schneller wieder vergessen. Natürlich kann man den Stress nicht vom einen auf den anderen Tag abschalten. Dennoch empfiehlt es sich, öfter einmal „Nein“ zu sagen und sich bewusste Pausen zu gönnen. Wenn es besonders schnell gehen soll, hilft auch ein pflanzliches Beruhigungsmittel wie zum Beispiel Passionsblume-Tabletten aus der Apotheke.


Gedächtnis - © APOVERLAG
© APOVERLAG

Auf den Blutdruck achten

Was viele nicht wissen: Auch ein erhöhter Blutdruck steht im Verdacht, Vergesslichkeit zu begünstigen. Sind die Werte langfristig erhöht, kann dadurch eine Überbelastung sämtlicher Gefäße im Körper entstehen – so auch im Gehirn. Das wiederum kann Erinnerungslücken begünstigen. Gegensteuern kann man hier mit regelmäßiger Bewegung und einer gesunden Ernährung mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus Makrele, Hering oder hochdosierten Fischölkapseln).

Nährstoffversorgung optimieren

Ganz generell kann bei altersbedingter Vergesslichkeit die richtige Nährstoffzufuhr eine große Unterstützung sein – sogar noch mehr als klassische Tipps wie das Lösen von Kreuzworträtseln oder Sudokus. Der Hintergrund: Mit dem Älterwerden bilden sich vermehrt Ablagerungen in unserem Gehirn („Beta-Amyloide“), die die Informationsverarbeitung beeinträchtigen können. Bestimmte Nährstoffe können diesen Prozess bremsen – etwa das Curcumin aus der Curcuma-Wurzel. So zeigen Studien mit einem speziellen Curcuma-Extrakt, dass dieser den Anteil der entsprechenden Beta-Amyloide im Blut deutlich reduziert. Es zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Gedächtnisleistung.


Empfehlung aus der Apotheke

Enthalten ist der oben angesprochene Curcuma-Extrakt gemeinsam mit zahlreichen weiteren „Gedächtnis-Bausteinen“ (Pantothensäure, Lecithin u. v. m.) in einem durchdachten Präparat aus der Apotheke: Dr. Böhm® Gedächtnis aktiv. Bereits eine Kapsel pro Tag versorgt das Gehirn mit allen nötigen Nährstoffen. Die Ergebnisse sprechen für sich: Bereits im Jahr seiner Einführung hat sich Dr. Böhm® Gedächtnis aktiv zum meistverkauften Produkt in seiner Kategorie entwickelt – und ist es bis heute.


Quellen

  1. DiSilvestro RA. Nutr J. 2012 Sep 26;11:79.
  2. Cox KH et al. J Psychopharmacol. 2015 May;29(5):642-51.